Der slawische Burgwall bei Menkendorf

           Herzlich Willkommen auf der Homepage des Freundeskreises                   “Slawischer Burgwall bei Menkendorf”.

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zum wohl besterhaltenen Bodendenkmal aus slawischer Zeit in Mecklenburg. Als Namensgeber für die slawische Keramik vom Menkendorfer Typ ist er vielen sicherlich bekannt. Doch wohl kaum jemand dürfte ihn in den letzten Jahrhunderten selbst besucht haben.

1200 Jahre Zerstörung der Hauptburg der Smeldinger    

809 - 2009    

Foto: W. Jacobs

Seit Anfang September 2010 können Sie nun auch ein Modell im Maßstab 1:1 in der Nähe des historischen Burgwalls bei Menkendorf besichtigen. Obwohl das Modell nicht den Anspruch eines authentischen Nachbaus erhebt, so soll es doch die aus unserer heutigen Sicht, wesentlichen Konstruktionsmerkmale der einstigen Burganlage wiedergeben. Man kann sich also vorstellen welch gewaltige Macht von dieser Siedlung und ihren Einwohnern, bis zu ihrer Unterwerfung im Jahre 808 - 809 ausgegangen sein muß.

Das Modell im Maßstab 1:1 und ein entsprechendes Tischmodell wurden im Rahmen der Regionalförderung finanziert aus Mitteln der Europäischen Union, Leader + und durch die Gemeinde Grebs-Niendorf. Mit freundlicher Unterstützung durch die Aktionsgruppe West-Mecklenburg.

Gemeinsam mit Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte “Kunterbunt” Grebs, übergeben Landrat R. Christansen (Landkreis Ludwigslust),                             Landwirtschaftsminister T. Backhaus (MV) und Bürgermeister D. Schranck (Gemeinde Grebs-Niendorf) das Modell der Öffentlichkeit. vlnr

Im Jahre 809 wurde die vermutlich letzte Burganlage der Smeldinger in der Nähe des heutigen Ortes Menkendorf, im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung eingenommen und zerstört, ohne sie jedoch gänzlich zu schleifen (einzuebnen).

Jahrhunderte lagen ihre Überreste verborgen in einem umfangreichen Sumpfgebiet. Der kleine Ort Menkendorf, in dessen Nähe die einstige Burganlage liegt, wurde erst 1826 gegründet und damit, die nahegelegenen Flächen in Bewirtschaftung genommen.

Ein großherzöglicher Erlaß stellte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts den slawischen Burgwall des Stammes der Smeldinger unter Schutz und unterstellte ihn der Landesforst. Diese Regelung gilt noch Heute.

Das Landesamt für Denkmalpflege Meckl.-Vorp., das örtliche Forstamt Conow, der Freundeskreis slawischer Burgwall bei Menkendorf und die Gemeinde Grebs-Niendorf bemühen sich gemeinsam, im Rahmen eines sanften Tourismus für die Region der Griesen Gegend, dieses außerordentliche Bodendenkmal einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Begrüßungsansprache von Minister T. Backhaus aus Anlaß der Übergabe des Burgwallmodells im September 2010. Zugegen auch Landrat R. Christansen, Amtsvorsteher B. Thees und neben zahlreichen Gästen auch Bürgermeister aus dem Amtsbereich und der Region,

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